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   BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03   

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https://dejure.org/2004,6257
BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03 (https://dejure.org/2004,6257)
BGH, Entscheidung vom 26.05.2004 - VIII ZR 310/03 (https://dejure.org/2004,6257)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 2004 - VIII ZR 310/03 (https://dejure.org/2004,6257)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mangelhaftigkeit der Mietsache wegen Feuchtigkeit an Holzverbundfenstern; Erläuterungen des Sachverständigen in der mündlichen Verhandlung als Grundlage der gerichtlichen Feststellungen; Verfahrensfehler mangels Feststellung der Aussage im Protokoll; Fehlende ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fenster (undichte) in Mietwohnung - Anspruch auf Instandsetzung

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fenster (undichte) in Mietwohnung - Anspruch auf Instandsetzung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nicht protokollierte Sachverständigenaussage als Verfahrensfehler

  • Judicialis

    BGB § 535 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 4; ; ZPO § 295

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535 Abs. 1 S. 2; ZPO § 160 abs. 3 Nr. 4
    Voraussetzungen eines Instandsetzungsanspruchs des Mieters; Anforderungen an den Tatbestand des Berufungsurteils

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Protokollierung der Aussage des Sachverständigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.01.1993 - XII ZR 141/91

    Pacht - Gewährleistung - Formularvertrag - Inhaltskontrolle - Minderkaufmann -

    Auszug aus BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03
    Dies entspricht nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht der Vorschrift des § 160 Abs. 3 Nr. 4 ZPO, wonach unter anderem die Aussage des Sachverständigen im Protokoll festzustellen ist (Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197 unter II 2; Urteil vom 27. Januar 1993 - XII ZR 141/91, WM 1993, 914 = NJW-RR 1993, 519 unter 2; Senatsurteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, WM 2001, 2024 = NJW 2001, 3269 unter II 1 b, jew. m.w.Nachw.; vgl. ferner BGHZ 40, 84, 86 f. zur Parteivernehmung und Urteil vom 18. September 1986 - I ZR 179/84, NJW 1987, 1200 unter II 2 zur Zeugenaussage).

    Der Verfahrensfehler des Berufungsgerichts, der nicht gemäß § 295 ZPO geheilt werden kann (BGH, Urteil vom 18. September 1986 aaO; Urteil vom 27. Januar 1993 aaO; Urteil vom 21. April 1993 aaO unter 4), macht die Aufhebung des Berufungsurteils und die Zurückverweisung der Sache an das Berufungsgericht erforderlich, weil das Revisionsgericht nicht prüfen kann, ob das Berufungsgericht die Aussage zutreffend berücksichtigt hat (BGHZ aaO; BGH aaO).

  • BGH, 21.04.1993 - XII ZR 126/91

    Zivilprozess: Verfahrensmangel infolge nicht dokumentierter mündlicher

    Auszug aus BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03
    Das Berufungsgericht hat die Erläuterungen des Sachverständigen auch weder in einem Aktenvermerk oder im Tatbestand des Urteils festgehalten, noch hat es den Inhalt der Erläuterungen des Sachverständigen in den Entscheidungsgründen hinreichend deutlich erkennen lassen, wie es nach der zitierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausnahmsweise ausreichen kann (aaO; ferner Urteil vom 21. April 1993 - XII ZR 126/91, NJW-RR 1993, 1034 unter 2).

    Der Verfahrensfehler des Berufungsgerichts, der nicht gemäß § 295 ZPO geheilt werden kann (BGH, Urteil vom 18. September 1986 aaO; Urteil vom 27. Januar 1993 aaO; Urteil vom 21. April 1993 aaO unter 4), macht die Aufhebung des Berufungsurteils und die Zurückverweisung der Sache an das Berufungsgericht erforderlich, weil das Revisionsgericht nicht prüfen kann, ob das Berufungsgericht die Aussage zutreffend berücksichtigt hat (BGHZ aaO; BGH aaO).

  • BGH, 18.09.1986 - I ZR 179/84

    "Aussageprotokollierung"; Anforderungen an den Tatbestand im Berufungsurteil;

    Auszug aus BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03
    Dies entspricht nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht der Vorschrift des § 160 Abs. 3 Nr. 4 ZPO, wonach unter anderem die Aussage des Sachverständigen im Protokoll festzustellen ist (Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197 unter II 2; Urteil vom 27. Januar 1993 - XII ZR 141/91, WM 1993, 914 = NJW-RR 1993, 519 unter 2; Senatsurteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, WM 2001, 2024 = NJW 2001, 3269 unter II 1 b, jew. m.w.Nachw.; vgl. ferner BGHZ 40, 84, 86 f. zur Parteivernehmung und Urteil vom 18. September 1986 - I ZR 179/84, NJW 1987, 1200 unter II 2 zur Zeugenaussage).

    Der Verfahrensfehler des Berufungsgerichts, der nicht gemäß § 295 ZPO geheilt werden kann (BGH, Urteil vom 18. September 1986 aaO; Urteil vom 27. Januar 1993 aaO; Urteil vom 21. April 1993 aaO unter 4), macht die Aufhebung des Berufungsurteils und die Zurückverweisung der Sache an das Berufungsgericht erforderlich, weil das Revisionsgericht nicht prüfen kann, ob das Berufungsgericht die Aussage zutreffend berücksichtigt hat (BGHZ aaO; BGH aaO).

  • BGH, 01.10.2010 - V ZR 173/09

    Vorkaufsrecht nach Aufhebung des rechtswirksam zustande gekommenen Kaufvertrages

    Dieses Vorgehen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Herbeiführung der Beweiswirkung der Protokollierung zulässig (Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55, NJW 1956, 1878; Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71, NJW 1972, 1673; Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197, 1198; Urteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, WM 2001, 2024, 2026; Urteil vom 26. Mai 2004 - VIII ZR 310/03, Grundeigentum 2004, 1168).
  • LG Berlin, 01.02.2017 - 65 S 292/16

    Sachverständiger beschreibt Wohnung falsch: Gutachten ungeeignet!

    Die mündliche Erläuterung eines schriftlichen Sachverständigengutachtens ist kein Fall des § 160 Abs. 3 Nr. 4 Hs. 2 ZPO; wird von der Wiedergabe der Erläuterungen im Protokoll und den Urteilsgründen abgesehen, handelt es sich vielmehr um einen Verfahrensmangel, der die Aufhebung und Zurückverweisung der Sache rechtfertigen kann (vgl. BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 310/03; BGH, 21.04.1993 - XII ZR 126/91, dazu IBR 1993, 492).
  • OLG Bremen, 21.03.2019 - 1 U 12/18
    Die ZPO enthält zwar keine ausdrückliche und spezifische Regelung zu Berichterstattervermerken als Mittel der Protokollierung einer Beweisaufnahme, die Zulässigkeit ihrer Verwendung ist aber vom Bundesgerichtshof generell anerkannt (siehe BGH, Urteil vom 29.11.1988 - VI ZR 231/87, juris Rn. 8; Urteil vom 24.10.1990 - XII ZR 101/89, juris Rn. 17, WM 1991, 283; Urteil vom 11.07.2001 - VIII ZR 215/00, juris Rn. 16, NJW 2001, 3269; Urteil vom 26.05.2004 - VIII ZR 310/03, juris Rn. 7, WuM 2004, 411; Urteil vom 01.10.2010 - V ZR 173/09, juris Rn. 6, WM 2010, 2328 m.w.N.; zweifelnd noch RG, Entsch.
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